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Grüne Smoothies schnell erklärt

6. August 2014 by Alex Leave a Comment

Grüner Smoothie
© Dessie – Fotolia.com

Grüne Smoothies – vielleicht habt ihr ja auch schon von diesem Trend-Getränk gehört? Mir ging es auf jeden Fall vor einiger Zeit so. Zunächst war ich verwundert über den Begriff “Grüne Smoothies”. Ich kannte das Wort “Smoothie” schon aus dem englischsprachigen Raum und dachte dabei immer an gemixte Fruchtgetränke, die sowohl Saftanteile als auch pürrierte Frucht enthielten. Ich glaube, ich habe damals einen kleinen Artikel in einer Fitnesszeitschrift gelesen und bin dadurch neugierig geworden. Auf jeden Fall habe ich mich im Internet weiter informiert und in Folge das Buch “Grüne Smoothies” (*) von Victoria Boutenko gekauft. Sie ist sozusagen die “Mutter und Erfinderin” der grünen Smoothies.

Woraus bestehen grüne Smoothies?

In der klassischen Variante bestehen grüne Smoothies aus reifen Früchten, grünen Bättern und Wasser. Die Bandbreite an Variationsmöglichkeiten ist dabei fast unendlich groß. Es bieten sich Früchte an, die mit einer gewissen Süße dem etwas herben Geschmack von Blattgrün Paroli bieten können. Das ist aber Geschmackssache. Es finden sich viele Rezepte mit Bananen (für eine cremigere und festere Konsistenz), Äpfeln, Beeren, Mangos und anderen Südfrüchte. Die Kunst besteht darin, ein harmonisches Gleichtgewicht aus Süße, Säure und dem Bittergeschmack des Blattgrüns zu finden.

Als Blattgrün könnt ihr alles nehmen, was euch gefällt: Salate, Kohlsorten, Kräuter und Blattgrün von Gemüse. Die Besonderheit der grünen Smoothies liegt in den Vitalstoffen besonders chlorophyllhaltiger Blätter. Deswegen bevorzugt die grüne Smoothie-Community besonders intensive Blattsalate wie zum Beispiel Römer-, Rucola- oder Kopfsalat und weniger die “hellen” wie den Eisbergsalat.

Das Wasser sollte möglichst rein sein, d.h. gefiltertes Leitungswasser, Quellwasser oder stilles Mineralwasser.

Varianten der grünen Smoothies

Die “Erfinder” der grünen Smoothies und die eher “konservativen” Denker betonen die besondere Reinheit der Zutaten und raten davon ab, grüne Smoothies mit anderen Lebensmitteln zu mischen, wie beispielsweise Eiweißpulver oder Zucker. Inzwischen haben sich allerdings Varianten durchgesetzt, die weitere Gemüseanteile beinhalten, wie Gurke oder Mohrrübe. Ich habe bisher schon viele Möglichkeiten ausprobiert, muss aber sagen, dass einige Zutaten den Geschmack wirklich kaputt machen. Ob dadurch die positive Wirkung der anderen Inhaltstoffe gestört wird, kann ich nicht beurteilen. Für mich kommt regelmäßig ein Schuss Honig oder Agavensirup hinein (mein Obst ist selten so reif, dass es süß genug ist) und manchmal auch geschrotete Hanf- oder Leinsamen (bieten gesunde mehrfach ungesättigte Fettsäuren und Hanf zudem noch weitere Aminosäuren). Meine Versuche mit Eiweiß waren nicht gut: tierisches Eiweißpulver (z.B. Whey-Protein) schäumt unheimlich und schmeckt nicht gut und pflanzliches Eiweißpulver (Reis-, Erbsen- oder Hanfprotein) überdeckt den frischen Geschmack des grünen Smoothies zu sehr.

 

Grüne Smoothies
© Anna Hoychuk – shutterstock.com

Wirkung der grünen Smoothies

Grünen Smoothies wird eine Vielzahl positiver Auswirkungen auf Körper und Gesundheit nachgesagt, sie:

  • steigern die körperliche Vitalität
  • erhöhen das dauerhafte emotionale Wohlbefinden
  • steigern die Konzentrations- und Leistungsfähigkeit
  • verbessern die Verdauung und helfen bei Verdauungsbeschwerden
  • entgiften und entschlacken
  • stabilisieren den Säure-Basen-Haushalt
  • reduzieren und normalisieren erhöhte Blutfett- und Blutzuckerwerte
  • lindern Beschwerden in den Wechseljahren
  • helfen bei Herz- und Kreislauferkrankungen
  • helfen beim Abnehmen
  • sind ein gutes Anti-Aging-Mittel

Quelle: “Grüne Smoothies für Einsteiger, Teil IV – Vitalstoffkick für Körper und Geist?“, gruenesmoothies.de

Ob die postulierten positiven Auswirkungen alle wissenschaftlich nachgewiesen sind, kann ich nicht beurteilen. In jedem Fall beinhalten grüne Smoothies viele Bestandteile, die positiven Einfluss auf Stoffwechsel, Verdauung und Gesundheit haben:

  • Rohkost: Ist reich an Nährstoffen, die noch nicht durch Kochen, Backen etc. zerstört wurden; fördert die Verdauung und wirkt sich positiv auf die Darmflora aus
  • Obst und Gemüse: liefern große Mengen an Mineralstoffen, Vitaminen, Antioxidantien; gehören größtenteils zu den sogenannten basischen Lebensmitteln und tragen damit wesentlich zum Säure-Basenausgleich im Körper bei
  • Ballaststoffe: vornehmlich im Gemüse; sie helfen dabei, den Darm zu entgiften und unterstützen den Verdauungsprozess anderer Lebensmittel

Wie werden grüne Smoothies hergestellt?

Eigentlich ganz einfach: alles in einen Mixer und kräftig pürrieren. Damit habe ich angefangen. Zunächst musste mein altbewährter Standmixer herhalten. Im Ergebnis ensteht ein Smoothie, der relativ grob und stückig ist und geschmacklich noch nicht ganz rund. Aber zum Ausprobieren auf jeden Fall ausreichend. Wer jedoch ein Spitzenergebnis möchte, der kommt an einem Hochleistungmixer nicht vorbei. Bei 25.000 pro Minute und mehr entsteht eine homogene Konsistenz, die im Mund Spaß macht. Durch die hohe Umdrehungszahl wird auch wirklich alles winzig klein geschlagen, selbst der Apfelkern oder die tiefgefrorene Erdbeere ist da keine Ausnahme.  Die hohe Umdrehungszahl sorgt auch dafür, dass die winzigen Zellwände der grünen Blätter zerstört werden. Dadurch kann der Körper die Nährstoffe noch besser aufnehmen. Einen guten Überblick über die gängigen Mixer findet ihr auf der Seite von gruenesmoothies.de. Ich selber benutze den “Klassiker” von Vitamix (TNC 5200 in Edelstahl)(*). Leider hat die hohe Leistung auch einen hohen Preis. Dafür – und das kann ich euch versprechen – habt ihr dann aber auch die “Mutter aller Mixer”. Mit diesen Maschinen geht fast alles!

Mein Fazit

Ich bin ein großer Fan grüner Smoothies geworden. Bei mir gibt es zwar nicht jeden Tag einen, aber mehrmals die Woche. Man schmeckt förmlich die Vitalität, die in den frischen Zutaten steckt! Einfach zuzubereiten ist er auch noch. Wenn ich den grünen Smoothie als vollwertige Mahlzeit zu mir nehme, ergänze ich aber meistens noch um einen Proteinanteil (nicht im Smoothie!) und ungesättigte Fettsäuren durch das Hinzugeben von Hanf- oder Leinsamenschrot.

Ergänzende Links zum Thema Grüne Smoothies:

  • gruenesmoothies.de
  • grüne-smoothies.info
  • Basisrezepte, bevegt.de

 

(*) Achtung, Werbung 😉

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